Es ist während oder unmittelbar nach seinem Studienaufenthalt in Paris an der École des Beaux-Arts und im Atelier von Jacques-Louis David entstanden. 1945 kam das Werk als Geschenk von Lili Usteri in das Kunsthaus Zürich. Seitdem ist es fester Bestandteil der Dauerausstellung.
Das Gemälde weist einen problematischen Zustand auf, der einerseits auf die Maltechnik und die verwendeten Materialien zurückzuführen ist, aber auch mit seiner Geschichte in Zusammenhang steht. Die dünne und eher trocken ausgeführte Malerei wurde auf eine sehr dünne Leinwand mit lockerer Bindung aufgetragen (sogenanntes Käseleinen). Dadurch war das Bild von Beginn an eher empfindlich und es ist im Laufe der Jahre zu zahlreichen kleineren und grösseren Fehlstellen gekommen. Bevor das Bild 1945 ans Kunsthaus kam, war es bereits mindestens einmal restauriert worden. Die dünne und an den Kanten stark beschädigte Originalleinwand ist ganzflächig doubliert, Risse sind verklebt, Fehlstellen gekittet und retuschiert.