Im Zentrum der Ausstellung stehen verschiedene – auch widersprüchliche – Perspektiven auf den historischen Kontext, in dem der Waffenproduzent und Mäzen Emil G. Bührle seine Sammlung aufbaute: Hervorgehoben werden Biografien von früheren Eigentümerinnen und Eigentümern einzelner Werke, deren Veräusserung unter heute fragwürdigen Umständen erfolgte, und die Frage, wie ein differenzierter Umgang mit Geschichte in der unmittelbaren Gegenwart gelingen kann.